Vertrag mit der „Deutsche Wohnen“ weiter geheim – Mieterversammlung im Oktober

 

Der Inhalt der Vereinbarung über einen sozialverträglichen Sanierungsablauf, den das Bezirksamt Pankow mit dem Immobilienkonzern „Deutsche Wohnen“ für eine im Karree Grellstraße/Prenzlauer Allee befindlichen Wohnanlage mit 253 Wohnungenabgeschlossen hat, bleibt erst einmal geheim. Das teilte Vollrad Kuhn, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, der Prenzlberger Stimme auf Anfrage mit.
Es sei geplant, so Bezirksstadtrat Kuhn weiter, die Bewohner der Häuser auf einer am 9. Oktober im Saal der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in der Fröbelstraße stattfindenden Mieterversammlung über die Einzelheiten der Vereinbarung zu informieren.

Die Deutsche Wohnen Gruppe plant in der 1937 errichteten Wohnanlage umfangreiche Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen. So ist unter anderem vorgesehen, die Fassaden zu erneuern, die Steigleitungen zu verstärken, teilweise neue Balkone anzubauen sowie die Außen- und Grünanlagen komplett zu überarbeiten.
 

Bezirksverordnete wollten Umstrukturierungssatzung

Die Vereinbarung zwischen der Deutsche Wohnen und dem Bezirksamt, die vor knapp zwei Wochen unterschrieben wurde, kam nach einem in einer Sondersitzung des BVV-Ausschusses für Stadtentwicklunggefassten gefassten Beschluss zustande, in dem das Bezirksamt aufgefordert wurde, zum Schutz der Mieter für das Gebiet, in dem sich die im Jahr 1937 erbauten Häuser befinden, eine Umstrukturierungssatzung zu erlassen. Das bezirksamt lehnte das Ansinnen der Bezirksverordneten jedoch ab und nahm Verhandlungen mit dem Immobilienkonzern auf, die zu dem nun unterschriebenen Vertrag führten.

 

 

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