Auch in diesem Jahr hatte Roberto Klimsch, Direktor des „Maritim proArte“ Hotels an der Friedrichstraße, die Heilsarmee Prenzlauer Berg eingeladen, zusammen mit sozial schlecht gestellten Menschen das Weihnachtsfest zu begehen. Das Essen und die Getränke wurden vom Hotel übernommen.
Für die Geschenke, die am Ende der über vier Stunden dauernden Veranstaltung den Gästen übergeben wurden, hatte zwei Wochen zuvor Berliner Politiker auf dem Markt in der Kollwitzstraße kräftig die Leierkastenkurbel gedreht, so auch der Pankower Abgeordnete Alex Lubawinski (SPD), der ebenso wie Sozialsenatorin Dilek Kolat den Weihnachtsnachmittag mit den Gästen der Heilsarmee verbrachte.
Die Senatorin bedankte sich Namen des gesamten Senats bei der Heilsarmee und den vielen ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz. Sie sei „jetzt zur Familie gehörig“ und kündigte schon mal ihr Kommen für die Weihnachtsfeier 2016 an.
Wie in den Jahren zuvor waren standen auch diesmal wieder die Brüdern Josef und Jakob Lehmann von der Weißensee ansässigen „Internationalen Musikakademie zur Förderung musikalisch Hochbegabter“ auf der Bühne, die mit Klarinette und Violine ein kleines klassisches Musikprogramm aufführten.
Unter den 150 Gästen waren auch zwanzig Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Iran, die in der Sporthalle in der Malmöer Straße eine Unterkunft gefunden haben.



















