Blau Weiß siegt über Blau Gelb

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Nach dem verunglückte Start gegen die zweite Mannschaft des SV Karow hatte sich Landesliga-Aufsteiger Berolina Mitte gefangen und verließ nach den beiden folgenden Begegnungen den Platz als Sieger. Gegen den Landesligisten Blau Gelb Berlin ging es nun um den Einzug in ndas Halbfinale.

Über seine Sicht des Spiels berichtet der zweite Vorsitzende von Blau Weiß Berolina Mitte Uwe Ledwig
 

Die Liste der verletzten Spieler von Berolina Mitte las sich mit Wolf, Illig, Werchan, Lehmann, Liesche, Vollmer und dem verhinderten Grzyb fast wie eine Startformation der vorhergegangenen Saison.

002Mit Blau-Gelb kam eine Mannschaft, die sich in der letzten Saison recht souverän in der Landesliga behaupten konnte. Aus meiner Sicht, ich hatte bisher ja ein wenig gemeckert und meinen smarten Zorn auch einigen altgedienten Spielern artikuliert, die Partie mit der besten Einstellung und das nicht nur wegen des Endergebnisses.
Bero begann kompakt und diszipliniert. Trainer Herrmann fand daran gefallen und konnte frohgemuter Korrekturen an den Mann bringen. Eine Standartsituation zeigte den bisher eher wenig gesehenen Willen an den Ball zu kommen, wo es auch wehtun kann.

001Fiebach legt mit dem Kopf quer und Neuzugang Gießler vollstrecke akrobatisch hochwertig am kurzen Pfosten. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei Blau-Gelb weniger Chancen kreierte.

Den zweiten Treffer für Bero erzielte wieder Gießler. Nach einem Zweikampf sieht er (so behaupte ich), dass der Keeper nicht gut steht, aus 25 Meter halblinks zieht er mit links ab. Der Abwehrversuch seines Gegenspielers fälscht den Ball ab, unhaltbar senkt er sich ins entlegene Angel. Sicher glücklich,

003aber es beweist die Lebensweisheit: nur der Tüchtige hat Glück. Gießler zeigte sich bisher in allen Spielen tüchtig, ein Gewinn für die Truppe.
Der Anschlusstreffer erschien vermeidbar, ein taktisches Foul ziehen und/oder bessere Abstimmung im Zentrum und es wäre Kampa schwerer gefallen, mit dem linken Außenrist aus 8 Metern einzunetzen. Keine Chance für Harneit.

 

004Im zweiten Durchgang gingen die Anteile klarer an Blau-Gelb. Zum Ende der Partie mussten einige brenzlige Situationen(teils auch „hausgemacht“) überstanden werden.
Dabei gefiel auch Harneit mit gutem Stellungsspiel und guten Paraden. In die Druckphase der Blau-Gelben fiel das 3 zu 1, nach Standard und aus dem Getümmel durch Hellweger (ein weiterer Neuzugang aus Italien).
Übrigens: sein Tor hatte ich bei der Einwechslung vorausgesagt. Ich wurde dann aber von den umstehenden „Altberolinnen“ weder gehuldigt, noch auf ein Bier eingeladen! Ja, die Zeiten ändern sich.

Beste Berolinan aus meiner Sicht: Harneit, Schmidt, Wendler und Gießler

So nun geht es wohl am Sonntag um 15 Uhr im Halbfinale gegen Einheit Pankow oder Empor (falls Empor Erster werden will, dafür müssen dann gegen Nordring viele Tore her. Empor kommt wohl mit der Dritten zum letzten Spiel).
Fazit: es sah wesentlich besser aus. Danke vom Vorstand und auch von den treuen Bero-Zuschauern. Bisher waren die Exer-Spiele ja kaum vergnügungssteuerpflichtig, aber gestern hat sich der Eintritts-Euro gelohnt Tom!

 

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